Die Geschichte des Olivenöls in Kreta

Bereits in der Antike hatten die Kretaner das Olivenöl, welches Homer als \“goldene Flüssigkeit“\ bezeichnete, in ihrer Ernährung einbezogen.

 

In der weiteren Region von Kreta wurden 50-60 tausend Jahre alte versteinerte Olivenbaumblätter und im Dorf Zarko die ältesten Tafeloliven der Welt (3.500 v.Ch.) aufgefunden. Möglicherweise handelt es sich hierbei um eine Widmung eines minoischen Priesters an die Götter.

Dass es sich beim Olivenbaum um den heiligsten Baum der Altgriechen handelt, bestätigt der Name ihrer Hauptstadt. Dem Mythos nach hat Zeus einen Wettbewerb, an dem die Götter teilnahmen, veranstaltet: Derjenige, der ihnen das wertvollste Geschenk überreichen würde, würde die mächtigste griechische Stadt als Preis erhalten. Die zwei verbliebenen Wettbewersteilnehmer waren Athena, Göttin der Weisheit und der Kunst und Poseidon, Gott des Meeres und aller Gewässer. Zeus bevorzugte statt dem Pferd, Symbol für Krieg, Geschenk des Gottes Poseidon, dieses der Göttin Athena, den Olivenbaum, Symbol für Frieden. Zu Ehren der Siegerin bekam die mächtigste griechische Stadt den Namen Athen.

 

Seit Tausenden von Jahren war Kreta als ein Garten voll von schmackhaften Früchten, Gemüse bekannt und verfügt über eines der besten Olivenöle auf der ganzen Welt bekannt. Die Heiligkeit des Olivenbaumes un die Ernährungsgewohnheiten waren eng mit einander verknüpft - und um um die Warheit zu sagen, sind Gesundheit und Langlebigkeit Geschenke Gottes. In der heutigen Zeit wurde die klassische kretanische Ernährung in “mediterrane Ernährung” umbennannt. Die Abstammung dieser göttlichen Geschenke ist zwar eindeutig, aber an Exclusivität ist mitllerweile nicht mehr zu denken.

Die Altgriechen

Die Altgriechen empfanden das Olivenöl als wohltuend und haben es somit in verschiedenen Fällen eingesetzt, wie z.B bei: Dermatologischen Leiden, Wunden und Verbrennungen, Frauenleiden, Ohreninfektionen,

Geburten u.a.

Die moderne Medizin

Heute bestätigt die moderne Medizin, daß das Olivenöl wohltuende Wirkung aufweist und wird somit in vielen Fällen zum Einsatz gebracht, wie z.B.: bei Herz- und Gefäßerkrankungen, zur Vorbeugung von Prostatakrebs, bei Diabetes, Diäten von Kindern und Sportlern, zur Vorbeugung von Brustkrebs, bei Magengeschwüren, als Einfluß auf sexuelle Fähigkeiten, bei Diäten älterer Personen u.a.

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